Wacholderbeeren geschrotet
Beschreibung:
Wacholderbeeren sind mit ihrem sehr aromatischen Duft der intensivste Bestandteil des Wacholders, von dem sich alle Teile räuchern lassen. In der Volksmedizin galt das aus den Beeren des Wacholders gewonnene Öl als Allheilmittel. Noch heute werden sowhl aus den Beeren als auch aus dem Holz Aufgüsse bereitet.
Herkunft: Nordmazedonien
Menge:
20 g
Duft und Wirkung:
würzig, süß, aromatisch
Geschmack: würzig, süß, aromatisch
Durch die Räucherung werden negative Einflüsse vertrieben.
Das Besondere an den Beeren ist ihr fruchtig-würziger Duft und ihre gedämpft feurige Energie. Zum Räuchern sind alle Teile des Wacholders verwendbar: Holz, Beeren und Spitzen. Wird häufig zur am Dreikönigstag zur Reinigung verwendet.
Wir verkaufen dieses Produkt als Räucherwerk, jedoch dieses Produkt "Wacholderbeeren geschrotet" ist vom Hersteller, Bio-Zertifiziert und es gibt dazugehörige Spezifikationen als Speisegwürz geeignet.
Räucheranleitung mit Kohle oder Räucherstövchen mit Sieb
Was brauche ich, und wie wird es gemacht ?
Das Räuchern an sich ist nicht schwierig. In Zeiten, wo die Menschen am Lagerfeuer räucherten, war es noch etwas einfacher und natürlicher, als heute - denn der Umgang mit dem offenen Feuer war Teil des täglichen Lebens. Heute müsse wir uns mit dem Feuer, einer glimmenden Kohle und auch einem Ofen ganz neu aneignen, doch das ist die beginnende Entspannung vor dem Genuss. Genießen Sie die Vorbereitungen.
Der geeignete Ort, die rechte Atmosphäre
Das Räuchern kann war zum täglichen Bestandteil Ihres Lebens werden, doch wird es niemals alltäglich - vielmehr bildet es einen Gegenpol zu Hektik, Stress und mangelnder Besinnlichkeit des Alltags. Nehmen Sie sich daher ausreichend Zeit, und richten Sie sich, falls möglich, einen festen Ort ein, an dem die benötigten Utensilien bereitliegen und Sie sich ungestört ein wenig zurückziehen können. Bedenken Sie auch beim Räuchern "weniger ist mehr". Finden Sie heraus, welche Räuchermischungen Ihnen gut tun, indem Sie erst einmal eine kleine Prise auf die Räucherkohle streuen. Halten Sie immer während der Räucherung einen Spalt breit das Fenster offen und lüften Sie hinterher gut durch.
Die Räucherutensilien
Das Räuchergefäß
Zum Räuchern eigenen sich grundsätzlich alle feuerfesten Gefäße. Wenn Sie jedoch regelmäßig Räuchern, ist es ratsam, dafür ein besonderes Behältnis anzuschaffen, das einige Qualitätsmerkmale erfüllt.
Räucherschalen aus Metall mit hübschen Verzierungen eignen sich nur bedingt zu unseren Zwecke. Achten Sie bitte darauf, dass es groß genug ist, um ausreichend Sand zur Wärmedämmung hinein geben zu können. Besonders schöne, haltbare und zweckmäßige Rächergefäße sind dagegen aus Keramik und Steinzeug. Sie verfügen meist über mehrere Füßen, was verhindert, dass die beim Verbrennen der Kohle entstehende Wärme direkt an die Unterlage abgegeben wird. Am besten eigenen sich pokalförmige Schalen, da dieser recht kühl bleibt und bei Bedarf herumgetragen werden kann, um Rauch dorthin zu verteilen, wo Sie ihn auch haben wollen.
Das Räuchern ist eine ganz persönliche, ja intime Angelegenheit: Sie übergeben dem Rauch Ihre Geheimnisse, Ihre Sehnsüchte, Ihre Wünsche und Gefühle. Dem darf und sollte auch das Gefäß entsprechen.
Räuchersand
Eine gute Portion im Räuchergefäß gewährleistet, dass die Räucherkohle nicht ausgeht, sondern gleichmäßig durchglüht, da sie gut von unten belüftet wird.
Außerdem ist der Sand nützlich, um das Räuchergefäß zu schützen und sauer zu halten, um also zu verhindern, dass sich klebrige Harze, Balsame oder Asche festsetzten. Nach der Räucherung genügt es entweder mittels Küchensieb oder auch nur die gröbste Kohle- und anderen Reste herauszufiltern. Warten Sie aber bis die Kohle ganz abgekühlt ist (etwa. 1-2 Stunden).
Für das Räuchern eignet sich einfacher Quarzsand. Besonders schön ist es jedoch mit Meersand oder auch Lavasand, den Sie aus dem Urlaub mitnehmen können oder auch käuflich erwerben können.
Räucherkohle
Wir empfehlen Three Kings Räucherkohle.
Räucherkohle gibt es bei Harmonieoase.at. Die tablettenförmigen Kohlestückchen werden im Allgemeinen in jeweils Rollen zu 10 Stück verkauft. Bei einer kürzeren Räucherung, sollen Sie die kleineren Kohlestücke (meist 33 mm) wählen, die ca. eine halbe Stunde glühen, für längeren Räuchergenuss bieten sich die größeren (meist 40 mm) an, diese bis zu einer Stunde Kühlzeit haben. Die Räucherkohle ist mit einem Salpetergemisch angereichert und bewirkt ein leicht entzündenden und gleichmäßige Glüheffekt. Gut angezündet haben sie einen sicheren Glüheffekt, gegebenenfalls Sie ein wenig nachfächeln müssen.
Bewahren Sie de Räucherkohle - gleich welche Art - immer gut verpackt an einem trockenen Ort auf, da Sie gegebenenfalls feucht werden kann und damit schwer entzündlich ist.
Verwenden Sie vorteilhaft einen Kohlehalter oder Pinzette um Verbrennungen vorzubeugen. Entzünden Sie die Kohle von unten - bis sie funkelt und knistert bis sich ein Rauch bildet. Wichtig ist eine gute Unterlage, da feine Funken auch auf anderes Brennbares überspringen können.
Wenn das Funkeln sich über das gesamte Kohlestück ausgebreitet hat, können Sie es auf die Sandschicht er Räucherschale legen, bis sie ganz durchgeglüht ist, mindestens jedoch am Rand weiß aussieht. Danach können Sie das Räucherwerk aufstreuen.
Mörser
Während nun die Kohle durchglimmt, haben Sie Zeit, Ihre Räuchersubstanzen portionsweise im Mörser zu zerkleinern. Der Mörser ist ein äußerst wichtiger Bestandteil des Räucherns, denn durch das Mörsern vermischen sich die Stoffe untereinander erst richtig - und nur durch die gesamte Mischung bring ja die gewünschte Wirkung. Auch setzen Stoffe, die, wie Lavendel oder Wacholderbeere, ätherische Öle enthalten, auf diese Weise für Aroma erst in der Räucherung frei, und diese Weise ihr Aroma erst in der Räucherung frei, und Sie können sicher sein, dass sie ihre Kraft entfalten.
Weihrauchlöffel
Um das im Mörser oder auch in Räuchergläsern beinhaltende Räucherwerk auf die Kohle oder auf das Gitter zu befördern, eigen sich Metalllöffel. Diese kommen meist aus Indien und sind reich verziert, sowie liegen besonders gut in der Hand. Für welchen Weihrauchlöffel Sie sich auch entscheiden, gehen Sie mit dem Räucherwerk sparsam um: Jeweils eine kleine Prise genügt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Feder oder Fächer
In der Tradition der Indianer wurde schon immer eine schöne Feder benutzt, um die Kohle nach dem Anzünden zu befächeln und durch die vermehrte Zufuhr von Sauerstoff zum Glühen zu bringen. Außerdem erfüllt die Feder, die auch durch einen kleinen Fächer - beispielsweise aus duftendem Sandelholz - ersetzt werden kann, noch einen anderen Zweck: Bei vielen Räucherungen ist es sinnvoll, sich selbst und andere mit dem Rauch zu bestreichen, bei der Reinigungs- oder Schutzräucherung können Sie den Rauch mit Feder oder Fächer leicht in alle Ecken und Winkeln Ihrer Wohnung befördern.
Räucheranleitung mit Räucherstövchen und Sieb
Räucherstövchen
Eine Alternative zum Räuchern auf Kohle bietet die Verwendung eines Räucherstövchens. es eignet sich besonders, um Kräuter und Blüten zu verräuchern, die hier ihren Duft ganz langsam und fein verströmen. Beim Räucherstövchen werden die duftenden Substanzen auf ein feinmaschiges Metallgitter gelegt, unter dem ein Teelicht Platz findet.
Wenn Sie auf einem Stövchen auch Harze und Balsame verbrennen möchten, nutzen Sie eine Metallplatte darunter, die es in Räucherläden, wie www.harmonieoase.at gibt, denn sonst verklebt das Räucherwerk das Gitter und ist schwer wieder zu entfernen.
Ein Räucherstövchen eignet sich also dann am besten, wenn Ihnen die Kohlräucherung einmal zu intensiv sein sollte oder wenn Sie dem Räuchern nicht Ihre gesamte Aufmerksamkeit widmen möchten. Auf dem Stövchen verbrennt das Räucherwerk langsam und sanft - ein echter Genuss für feine Nasen.
mehr über Weihrauch
Weihrauch auch Olibanum, ist das luftgetrocknete Gummiharz, das aus dem Weihrauchbaum gewonnen wird. Es wird sowohl kultisch als Räucherwerk als auch heilkundlich, das heißt in therapeutischer Absicht, verwendet. Der beim Verbrennen entstehende Rauch wird ebenfalls als Weihrauch bezeichnet. Weihrauchharz ist grobkörnig bis stückig und von durchscheinend braun-gelber bis rötlich-brauner Farbe.
Durch Anschneiden an Stamm und Ästen wird eine klebrig-milchige Flüssigkeit gewonnen, aus der durch Trocknung an der Luft das Weihrauchharz entsteht. Zwischen Ende März und Anfang April beginnt die Weihrauchproduktion, die über mehrere Monate andauert. Dabei werden den Bäumen Schnitte an Stamm und Ästen zugefügt. Der erste Erntevorgang ergibt nur ein sehr minderwertiges Harz, welches früher weggeworfen wurde, heute allerdings vermarktet wird. Erst drei Wochen später wird eine annehmbare Qualität geerntet, die mit den weiteren Wochen immer besser und reiner wird. Die Harzausbeute pro Baum hängt von Alter, Größe und Zustand des Baumes ab und liegt zwischen 3 und 10 kg.
Weihrauch war schon bei den alten Ägyptern für kultische Zwecke, bei der Mumifizierung herausragender und vermögender Personen und zumindest in begüterteren Kreisen im Alltag als aromatisches, desinfizierendes und entzündungshemmendes Räuchermittel und Heilmittel in Gebrauch. Es entwickelt beim Verglühen (Räuchern) einen aromatisch duftenden Rauch und wird in verschiedenen Religionen (z. B. der katholischen und orthodoxen Kirche) seit Mitte des ersten Jahrtausends bis heute bei Kulthandlungen verwendet, meist vermischt mit anderen Räuchermitteln wie Benzoe, Myrrhe, Galbanum, Zistrose, Styrax, Lorbeer etc. Früher wurden auch andere Räucherharze als Weihrauch bezeichnet.
Räucherwerke
Mit Räucherwerk werden Stoffe bezeichnet, die geräuchert werden können, um Duft- oder Wirkstoffe freizusetzen.
Verwendet werden Materialien, die beim Verräuchern sowohl Rauch als auch Duftstoffe (meist in Form von ätherischen Ölen) freisetzen. Das umfasst Stoffgruppen wie Baumharze, Hölzer (Räucherholz) und Kräuter.
Räucherwerk wird in verschiedenen Formen angeboten. Die bekannteste Form ist das Räucherstäbchen, es gibt aber auch Räucherkegel (Räucherkerzchen). Einige Substanzen werden in speziellen Behältern mit glühender Kohle erhitzt, wie beim Weihrauch. Das Räuchern dient einerseits zum Erzeugen angenehmer Düfte, andererseits aber auch zu naturmedizinischen, rituellen, spirituellen und als Paraphernalien zu magischen Zwecken. So sollen „böse Geister“ durch das Räuchern aus Räumen vertrieben werden können.
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